

Frühsexualisierung statt Alphabetisierung in Kitas
Buntland erstrahlt – und schon die Jüngsten sollen mitleuchten
Sprachlos in der Vielfalt
von Thomas Hartung | ANSAGE.org
Ein neuer Kulturkampf ist in Berlin entbrannt – diesmal nicht um Migration oder Wirtschaft, sondern um die Kita-Bildung und die Einbindung „queerer Perspektiven“. Sexualisierung statt Alphabetisierung stünde im Mittelpunkt, so der konservative Vorwurf – leider zu Recht. Während immer mehr Kinder nicht mehr in ganzen Sätzen sprechen können, debattiert die Hauptstadt über Unisex-Toiletten und queere Erfahrungsräume. [WeLT-Artikel, Bezahlschranke!].
Die Ideologie hat das Wort übernommen. Sprachförderung? Längst aus dem Fokus verdrängt.
Die Debatte entzündet sich am neuen Entwurf für das Berliner Kita-Bildungsprogramm, erstmals unter CDU-Führung überarbeitet. Sie reicht weit über pädagogische Fachfragen hinaus. Zwischen denen, die „Vielfalt“ als unverzichtbaren Wert hochhalten, und jenen, die ihre Übertragung auf die frühkindliche Bildung als ideologische Übergriffigkeit empfinden, verläuft ein tiefer gesellschaftlicher Graben.
Vertreter von SPD, Grünen und Linken beklagen, dass „queere Perspektiven“ und diverse Familienformen im Entwurf nur in Fußnoten auftauchen und dies würde Regenbogenkinder unsichtbar machen. „Vielfalt beginnt bei den Kleinsten“ [Katrin Seidel, Sprecherin der Linken für Jugend und Familie; ergä. H.S.], lautet das Schlagwort. Tatsächlich? Oder beginnt hier eine Übergriffigkeit, die das Pädagogische dem Politischen unterordnet? Und was, wenn diese Kleinsten gar keine Worte mehr haben?
Die CDU hält dagegen; Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch verteidigt den Entwurf. [Seit Herbst 2023 ist Günther-Wünsch mit Kai Wegner liiert, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin; ergä. H.S.]. AfD-Politiker sprechen von einer „zwanghaften Sexualisierung von Kleinkindern“. [siehe bspw. Große Anfrage Nr.17, vom 15. November 2023; sowie der AfD-Antrag hib 67/2025: "Finanzierung frühkindlicher Sexualaufklärung einstellen", Drucksache 20/14717 vom 28. Januar 2025. Ergänzt durch H.S.]
Der Streit ist nicht neu: Schon 2018 empörte die Broschüre „Murat spielt Prinzessin“, in der genderfluide Rollenspiele empfohlen wurden. (>> Broschüre als PDF). Medien wie “Berliner Zeitung” und “PI News” erkannten darin „ideologische Vergiftung“.
► Soziale Hypothek
Die damalige Broschüre – herausgegeben von Queerformat – richtete sich an pädagogische Fachkräfte, nicht an Kinder selbst. Ihr Ziel: Sensibilisierung. Ihre Wirkung: Polarisierung. Der Gegensatz ist klar: Auf der einen Seite steht die Forderung nach Sichtbarkeit und Inklusion. Auf der anderen Seite das Beharren auf sprachlicher, kognitiver und emotionaler Reife als Voraussetzung für jede Form der Identitätsbildung.
Während sich Öffentlichkeit und Politik auf Diversitätsnarrative konzentrieren, vollzieht sich im Stillen eine Bildungskatastrophe. Eine Umfrage der Krankenkasse KKH zeigt: Zwischen 2008 und 2023 ist der Anteil sprachauffälliger Kinder um 77 (siebenundziebzig !!) Prozent gestiegen. Knapp 9 (neun !!) Prozent der jungen Versicherten weisen behandlungsbedürftige Sprachdefizite auf – bei den Sechs- bis Zehnjährigen sind es gar rund 17 (siebzehn !!) Prozent. Laut- und Satzbildungsprobleme, begrenztes Vokabular, Grammatikschwächen sind Alltag.
Eine Umfrage des “Südwestdeutschen Rundfunks” unter Grundschulen liefert ein noch düstereres Bild: 86 (sechsundachtzig !!) Prozent der Lehrkräfte berichten von massiven Sprachdefiziten bei Schulanfängern. In der Gräfenauschule Ludwigshafen blieb 2023 jedes dritte Kind sitzen. „Pro Klasse zwei bis drei Kinder gar nicht schulfähig – das ist ein Offenbarungseid für die Kindergärten, deren Orientierungspläne offenbar das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen“, moniert der baden-württembergische AfD-Bildungspolitiker und Landtagsabgeordnete Hans-Peter Hörner.
Die 'Ständige Wissenschaftliche Kommission' der Kultusministerkonferenz (SWK) warnt: Ein Fünftel der Viertklässler erreicht nicht einmal die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik. Jeder achte Erwachsene kann nicht ausreichend lesen und schreiben. Sprachlosigkeit ist zur sozialen Hypothek geworden – und niemand zahlt sie zurück.
► Vielfalt als Ritual
Natürlich stellen Kinder Fragen. Natürlich begegnen sie unterschiedlichen Familienformen. Diese Fragen zu ignorieren, schadet mehr, als sie sensibel zu beantworten. Aber zwischen „altersgerechter Aufklärung“ und politisch motivierter Indoktrination verläuft eine feine, oft überschrittene Linie. Wer heute auf das Gendersternchen verzichtet, gilt schnell als verdächtig – während gleichzeitig ganze Jahrgänge sprachlich untergehen.
Ein häufig zitiertes Beispiel: Ein Junge, der ein Kleid tragen möchte; muss er das dürfen, weil ein Mädchen Hosen trägt? Oder bleibt das eher ein Fall für Fasching? Die Frage mag banal klingen, aber sie ist zum Lackmustest moderner Pädagogik geworden. Der eigentliche Skandal liegt eher darin, dass viele Jungen und Mädchen diesen Satz nicht einmal mehr korrekt formulieren könnten.
Die Kritik an queeren Perspektiven verkennt keineswegs gesellschaftliche Realitäten; sie hinterfragt lediglich deren pädagogische Gewichtung – und das ist legitim. Wer aus marginalen Identitäten didaktische Leitprinzipien ableitet, riskiert die Entkernung grundlegender Bildungsziele. Vielfalt darf kein Ritual werden, das von den eigentlichen Missständen ablenkt. Vielfalt ist Realität. Aber sie ist nicht Bildungsziel an sich. Sprache ist keine politische Meinung, sondern Voraussetzung für Selbstverwirklichung, Urteilsfähigkeit, gesellschaftliche Teilhabe. Wer Kindern diesen Zugang verwehrt, sei es aus ideologischer Ambition oder aus bildungspolitischer Fahrlässigkeit, entmündigt sie.
► Kinder in ideologische Konflikte der Erwachsenenwelt gezerrt
Ein Fall aus Berlin-Treptow zeigt exemplarisch, wohin der Weg führt: An einer Grundschule flattert eine große Regenbogenflagge. Eltern sehen darin eine politische Instrumentalisierung des Bildungsraums und klagen – nicht aus Homophobie, sondern aus Sorge um die Neutralität staatlicher Institutionen. [>> Artikel auf Berliner-Kurier.de].
Wer eine politische Bewegung, ob nun queer, öko oder religiös, mit den Symbolen der Schule verschmilzt, verrät die Grundidee des säkularen Staates. Dasselbe gilt übrigens auch für die nun in Berlin von der CDU mitbeschlossene Zulässigkeit von Kopftüchern für Lehrerinnen. [>> Artikel auf PRO-Medienmagazin].
Die Gleichbehandlung des Unvereinbaren – zwischen staatlicher Autorität und ideologischer Symbolik, zwischen Rechtsstaat und identitärer Partikularinteressen – führt nicht zur Integration, sondern zur Aushöhlung der Integrität. Was einst das staatliche Neutralitätsgebot war, wird heute durch Symbole oder „sichtbare Zeichen der Vielfalt“ ersetzt. Der Regenbogen prangt, wo das Kreuz längst verschwunden ist. Und wer diese Verschiebung kritisiert, gilt nicht als Hüter demokratischer Prinzipien, sondern als „rechts“. Eine Pädagogik, die Kinder zuerst als Adressaten gesellschaftlicher Identitätsdebatten und erst danach als sprachlich-emotionale Wesen betrachtet, hat ihren Kern verloren. Sie lässt das Kind nicht wachsen, sondern zerrt es in die Konflikte der Erwachsenenwelt.
Die Berliner Bildungsdebatte ist ein Symptom einer umfassenderen Schieflage. Die Sprachkrise ist real – doch sie wird übertönt vom moralischen Getöse um Vielfalt und damit um Minderheiten, deren Dogmen die Mehrheitsgesellschaft dominieren wollen. Und während draußen das bunte Bühnenbild gefeiert wird, stirbt die Sprache leise.
Thomas Hartung
Nachbemerkung von Helmut Schnug: Die schamlose Indoktrinierung von Kleinstkindern ohne deren kognitive, emotionale und seelische Reife durch sogenannte "sexualpädagogische Konzepte" einer genderqueeren "Inklusionspädagogik" perverser Vielfaltsfetischisten und auch die Befürworter in allen Parteien — die AfD muss hier ausgenommen werden!! — ist eine Form übler Kindeswohlgefährdung, eine Sittenzerstörung und letztlich auch eine Unterminierung dessen was wir im heutigen Buntkaputtland einst eine kinderfreundliche und verantwortungsvolle Gesellschaft nannten. Das erkunden des eigenen und fremden Körpers sowie der Sexualität gehört in die Obhut der Familie und nicht in die Öffentlichkeit einer KiTa.
Wer perverse ideologisch-geprägte Übergriffigkeit an Schutzbefohlenen betreibt u/o duldet, kein Problem mit Frühsexualisierung von Kleinkindern hat, die Einbindung „queerer Perspektiven“, „genderfluide Rollenspiele“ und sogar „Masturbationsräume" zu „sinnlichen Körpererkundungen“ und zur „sexuellen Selbsterforschung“ des kindlichen Körpers statt dringend notwendiger Alphabetisierung in buntdeutschen Kitas fordert, gehört m.M.n. entweder für viele Jahre in die Psychiatrie weggesperrt oder – besser noch – in ein sibirisches Arbeitslager. Dort wird man ihnen sicher gerne "Therapieangebote" unterbreiten.
Meine abgrundtiefe Verachtung für solche Leute darf ich leider öffentlich nicht so formulieren, wie ich es gerne täte ohne dafür strafrechtlich belangt werden zu können. Nur soviel: schiebt Euch Eure Regenbogenflagge in den eigenen Arsch bis sie zum Hals wieder herauskommt!
Müssten da nicht auch die Vertreter der Jugendämter unter umgehender Aktivierung der Rechtsprechung gemäß dem Kinderschutz-Paragraphen 8a des Strafgesetzbuches (StGB) in Aktion treten? >> Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung.
DIE FOLGE: Zu diesem Geschlechter-Hype und der Vielfaltsperversion gehört auch, dass wir ja jetzt die bisher nie gekannte Freiheit haben, einmal pro Jahr per einfachen Verwaltungsakt das Geschlecht zu wechseln. Jeder – selbst Jugendliche OHNE Einverständnis der Erziehungsberechtigten – kann sich nun überlegen, ob er/sie/es auf ein anderes der bis jetzt ausgewiesenen ungefähr zweiundsiebzig [72!] Geschlechter [HIER + HIER] wechseln will. Dieses neue Gesetz über die 'Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag' (SBGG, nichtamtlich auch Selbstbestimmungsgesetz) ist wahrlich ein epochales Wunderwerk der Rechtskunst.
„Sexualität und Biologie dürfen keine Spielwiese für Ideologen sein - Es gibt nur zwei Geschlechter“ von Lukas Mihr, ANSAGE.org, 29. Juni 2025 >> weiter. Ergänzt von Helmut Schnug]
'Der Schlüssel zur Macht ist der Zugriff auf das Kind' (RA Edgar Siemund)
Eure Kinder
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt eure Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein.
Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran - Maler, Dichter und Philosoph
(* 06.01.1883 im Libanon, † 10.04.1931 in NYC)
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„Lasst uns von unsern Kindern lernen;
lasst uns den leisen Mahnungen ihres Lebens,
den stillen Forderungen ihres Gemütes Gehör geben!
Kommt, lasst uns mit unseren Kindern leben!"
(Friedrich Fröbel (* 1782; † 1852) in seinem Hauptwerk 'Die Menschenerziehung', 1826)
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Eltern sind Täter und Mittäter! Sie opfern ihre Kinder auf dem Altar des moralisch induzierten
Wokismus und Konformismus (Maskenzwang, Genspritzung mit experimentellen Substanzen,
einer perversen Transgenderideologie, sog. 'sexualpädagogische Konzepte' einer genderqueeren
'Inklusionspädagogik' perverser Vielfaltsfetischisten und Frühsexualisierung im KiTA-Alter. PFUI!
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► Quelle: Der Artikel von Thomas Hartung wurde am 29. Juni 2025 unter dem Titel »Sprachlos in der Vielfalt« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©️) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Buntland Deutschland erstrahlt – und schon die Jüngsten sollen als Regenbogenkinder mitleuchten. Frühsexualisierung, ideologische Übergriffigkeit, genderfluide Rollenspiele und sogar "Masturbationsräume" zur sexuellen Selbsterforschung in Kitas statt Alphabetisierung in buntdeutschen Kitas.
Illustration: Geralt / Gerd Altmann, Freiburg (user_id:9301). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.
2. Frühkindliche Inklusionspädagogik: Ein neuer Kulturkampf ist in Berlin entbrannt – diesmal nicht um Migration oder Wirtschaft, sondern um die Kita-Bildung und die Einbindung „queerer Perspektiven“. Sexualisierung statt Alphabetisierung stünde im Mittelpunkt, so der konservative Vorwurf – leider zu Recht. Während immer mehr Kinder nicht mehr in ganzen Sätzen sprechen können, debattiert die Hauptstadt über Unisex-Toiletten und queere Erfahrungsräume.
Foto: Eirena (user_id:1577504). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der obere Rand des Fotos wurde von H.S. etwas eingekürzt.
3. Karikatur: Die Misere der ideologisch kaputtreformierten deutschen Bildungslandschaft: Schülerleistung korrekt, da falsch. Bildunterschrift: „Hmmmh … fehlerfrei – Note: sehr gut!“ [Rechtschreibfehler, Rechtschreibschwäche, Rechtschreibstörung, Legastheniker infolge digitaler Verdummung.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen.
Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
4. Bier statt Bildung: »Wer nur auf Leistung setzt, produziert Bildungsidioten. Gelernt wird nur für die Prüfung, Zusammenhänge interessieren nicht. Sozialkompetenz mangelhaft, Selbstdenken ist unerwünscht. Deshalb: Bildung ist gut, aber kühles Bier ist guter!« (H.S.).
Während sich Öffentlichkeit und Politik auf Diversitätsnarrative konzentrieren, vollzieht sich im Stillen eine Bildungskatastrophe. Eine Umfrage der Krankenkasse KKH zeigt: Zwischen 2008 und 2023 ist der Anteil sprachauffälliger Kinder um 77 (siebenundziebzig !!) Prozent gestiegen. Knapp 9 (neun !!) Prozent der jungen Versicherten weisen behandlungsbedürftige Sprachdefizite auf – bei den Sechs- bis Zehnjährigen sind es gar rund 17 (siebzehn !!) Prozent. Laut- und Satzbildungsprobleme, begrenztes Vokabular, Grammatikschwächen sind Alltag.
Eine Umfrage des “Südwestdeutschen Rundfunks” unter Grundschulen liefert ein noch düstereres Bild: 86 (sechsundachtzig !!) Prozent der Lehrkräfte berichten von massiven Sprachdefiziten bei Schulanfängern. In der Gräfenauschule Ludwigshafen blieb 2023 jedes dritte Kind sitzen. „Pro Klasse zwei bis drei Kinder gar nicht schulfähig – das ist ein Offenbarungseid für die Kindergärten, deren Orientierungspläne offenbar das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen“, moniert der baden-württembergische AfD-Bildungspolitiker und Landtagsabgeordnete Hans-Peter Hörner.
Die 'Ständige Wissenschaftliche Kommission' der Kultusministerkonferenz (SWK) warnt: Ein Fünftel der Viertklässler erreicht nicht einmal die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik. Jeder achte Erwachsene kann nicht ausreichend lesen und schreiben. Sprachlosigkeit ist zur sozialen Hypothek geworden – und niemand zahlt sie zurück. (Thomas Hartung, Artikel auf ANSAGE.org: »Frühsexualisierung statt Alphabetisierung in Kitas: Buntland erstrahlt – und schon die Jüngsten sollen mitleuchten.« >> weiter.
Foto OHNE Textinlet: jlamping / Jay Lamping, Honolulu/USA (user_id:8437383). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Bild eingearbeitet.
5. Karikatur: Homonormativität. Kein Kind wird zurückgelassen: Staatsziel Integration. "Aber Mohammad, wir alle spielen jetzt Darkroom, um Vorbehalte gegen das Homosexuell-Sein abzubauen. Zieh dich nun bitte aus, oder ich muß mit deiner Mutter sprechen." - "Es sind Schweinefresser, sagt Papa!" - "Doch, Björn-Torben. Auch du kannst dir eine Scheide machen lassen, wenn du größer bist."
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen.
Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
6. Leerer Klassenraum: Wegen Lehrermangel heute kein Unterricht. Bildung wird sowieso völlig überbewertet. Foto: Wokandapix. Foto OHNE Textinlet: bluelightpictures / Mario Ohibsky, Webdesigner und Webagentur in Ulm, BW. >> https://www.maximusweb.org/. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Bild eingearbeitet.
7. Kleinkind beim Spaziergang mit seinen Eltern. Entgegen den Werten des Grundgesetzes werden Minderjährige in Deutschland nach wie vor wie Minderwertige behandelt. Angriffe auf die Würde ist gängiger Alltag.
Der Erfolg des Kindergartens hat zu Trugschlüssen geführt, die unsere heutige Familienpolitik prägen. Es wird von „frühkindlicher Bildung“ gesprochen und damit suggeriert, das U3-Alter sei vergleichbar mit schulischer Bildung, also der Vermittlung von Lesen, Schreiben, Rechnen und Wissen. Dabei wird übersehen, dass in diesem Alter noch nicht diese „Bildung“ wesentlich ist, sondern die emotionale Beziehung zu zumindest einer festen Bezugsperson, was mit dem Begriff „Bindung“ umschrieben wird.
Foto: Pexels (user_id:2286921). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
8. Ausrufezeichen. Illustration: Dark_lone_nature vormals: pramit_marattha / Pramit Marattha, Kathmandu/Nepal (user_id:3815284). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.
9. Zitate: »Das Bewußtsein der Öffentlichkeit ist noch weit von der Erkenntnis entfernt, daß das, was dem Kind in den ersten Lebensjahren angetan wird, unweigerlich auch auf die gesamte Gesellschaft zurückschlägt.« (-Alice Miller, * 1923; † 2010) und »Es ist nicht vorstellbar, dass unsere Kultur vergisst, dass sie Kinder braucht. Aber dass Kinder eine Kindheit brauchen, hat sie schon halbwegs vergessen.« (-Neil Postman, * 1931; † 2003) Foto OHNE Inlet: Andrey_and_Lesya / Vladivostok (Wladiwostok). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Inlet eingearbeitet von Helmut Schnug.
10. Junge und Mädchen spielen in freier Natur. Wohl denen die eine unbeschwerte Kindheit erleben und auch stolz auf ihr biologisches Geschlecht sein dürfen. Foto OHNE Textinlet: Pexels (user_id:2286921). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Textinlet "Verdammtes Translobby- und WHO-Pack: Finger weg von Kindern und Jugendlichen!" wurde von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet. Schiebt Euch Eure Regenbogenflagge in den eigenen Arsch bis sie zum Hals wieder herauskommt!
11. Kleines Mädchen blickt nach draußen. Testosteron-Spritzen für Mädchen, Östrogen-Spritzen für Jungen. Eine Generation junger Mädchen und Jungen ist in Gefahr. Die kinderfeindlichen, staatlich verordneten und damit (pseudo-) legitimierte Kindesmisshandlung wird neben den bereits auftretenden psychischen und gesundheitlichen Schäden das Kindeswohl, die die Selbstachtung, das Selbstbewußtsein und damit die Kindesentwicklung massiv schädigen, deren Langzeitauswirkung noch nicht einmal annähernd abzuschätzen ist.
Eltern sind Täter und Mittäter! Sie opfern ihre Kinder auf dem Altar des moralisch induzierten Wokismus und Konformismus (Maskenzwang, Genspritzung mit experimentellen Substanzen, einer perversen Transgenderideologie, sogenannter 'sexualpädagogische Konzepte' einer genderqueeren 'Inklusionspädagogik' perverser Vielfaltsfetischisten und Frühsexualisierung im KiTA-Alter. PFUI!
Foto: Simedblack / Med Ahabchane, Khemisset/Marocco (user_id:5480894). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.